In den folgenden Kapiteln handelte es sich um die Vernehmung von Katharina Blum. In einem Kapitel redet eigentlich nur Katharina. Sie erzählt ihre Lebensgeschichte. Jedoch sehr kurz gehalten. Mir hat dieses Kapitel sehr geholfen das Buch besser zu verstehen. Natürlich kamen viele neue Personen dazu. Da ich es mir aber nun versuche einfacher zu machen und nicht mehr so sehr auf die Personen achte, ist es eigentlich ganz verständlich. Ich denke wenn man später etwas mehr weiss über die Geschehnisse, kann man auch Schlüsse ziehen aus dieser Aussage Katharinas - weshalb sie wohl einen Mord begangen hat und was das mit ihrer Geschichte zu tun hat.
Freitag, 19. Dezember 2014
Viele Neue Charaktere
In der Schule und im Zug nach Scuol las ich weitere Kapitel. Ich kann mich jeweils nicht so gut auf das Buch konzentrieren und werde oft abgelenkt. Ich hab auch gemerkt, dass die Schwierigkeit mich zu konzentrieren wohl nicht am vollen Zug lag letztes Mal, sondern einfach an der Tatsache, dass dieses Buch nicht gerade meine erste Wahl wäre, wenn ich mir selbst ein Buch aussuchen würde. In diesen wenigen Seiten die ich bis jetzt gelesen habe, kommen schon so viele Personen vor, dass die Handlung wie etwas in den Hintergrund fällt. Es ist schwer alle Personen in Erinnerung zu behalten, wenn man sich das nicht aufschreibt. Natürlich ist es auch möglich, dass ich mich viel zu fest auf die Personen konzentriere. Ich bin mir eigentlich fast sicher das dies so ist. Ich werde nun versuchen das nächste Mal wenn ich zum lesen komme ,mich mehr auf die Geschichte zu konzentrieren. Das aufschreiben der Personen nimmt auch ziemlich viel Zeit in Anspruch. Ich werde also bestimmt schneller vorwärts kommen wenn ich mich nicht zu fest auf die Figuren konzentriere. Nach meiner Erfahrung beim lesen von anderen Büchern, kann ich auch sagen, dass ich nach einer Weile in ein Buch reinkomme, auch wenn ich nicht immer weiss wer diese Person genau ist.
Dienstag, 16. Dezember 2014
Erste Seiten
Die ersten Seiten dieses Buches las ich im Zug nach Zürich. Etwa eine Stunde hatte ich Zeit, mich in die Geschichte von Böll zu lesen. Der Zug war ziemlich voll, weshalb ich ab und zu auch wieder abgelenkt wurde. Darum war es wohl keine ganze Stunde Lesezeit. Ich habe Musik gehört, um das um mich herum etwas auszublenden. Dann ging das Ganze etwas besser und schlussendlich habe ich es bis zu Kapitel 12 geschafft.
Wenn man beginnt zu lesen ist man schon mitten in der Geschichte. Es geht um den Polizeibericht zum Fall der Katharina Blum. Sie gestand freiwillig, dass sie den Journalisten Werner Tötges erschossen habe. Und dazu bittet sie um die Verhaftung, da sie auch dort sein möchte wo ihr lieber Ludwig ist. Wer ist wohl Ludwig? Vielleicht ihr Mann oder ihr Liebhaber?
Katharina wurde auch eines anderen Mordes verdächtigt. Den an einen Bildjournalisten. Später wurde Katharina jedoch als unschuldig erklärt. Man kriegt einen Einblick in die Ermittlungen des Falls, welche gut nachvollziehbar sind.
Zu Beginn ist die Geschichte noch nicht ganz klar, da man einfach mitten in die Geschichte reingestellt wird. Es kommen auch nur schon auf den ersten 20 Seiten, etwa 12 Personen vor. Das sorgt für Verwirrung und man muss sich fast Notitzen machen zu den Personen, dass man mitkommt.
Die Geschichte ist aber gut geschrieben. Dadurch dass man schon zu Beginn mitten in der Geschichte ist, macht es das Buch spannend. Man ist neugierig was wohl zuvor geschehen ist und wie es nun mit Katharina weitergeht.
Wenn man beginnt zu lesen ist man schon mitten in der Geschichte. Es geht um den Polizeibericht zum Fall der Katharina Blum. Sie gestand freiwillig, dass sie den Journalisten Werner Tötges erschossen habe. Und dazu bittet sie um die Verhaftung, da sie auch dort sein möchte wo ihr lieber Ludwig ist. Wer ist wohl Ludwig? Vielleicht ihr Mann oder ihr Liebhaber?
Katharina wurde auch eines anderen Mordes verdächtigt. Den an einen Bildjournalisten. Später wurde Katharina jedoch als unschuldig erklärt. Man kriegt einen Einblick in die Ermittlungen des Falls, welche gut nachvollziehbar sind.
Zu Beginn ist die Geschichte noch nicht ganz klar, da man einfach mitten in die Geschichte reingestellt wird. Es kommen auch nur schon auf den ersten 20 Seiten, etwa 12 Personen vor. Das sorgt für Verwirrung und man muss sich fast Notitzen machen zu den Personen, dass man mitkommt.
Die Geschichte ist aber gut geschrieben. Dadurch dass man schon zu Beginn mitten in der Geschichte ist, macht es das Buch spannend. Man ist neugierig was wohl zuvor geschehen ist und wie es nun mit Katharina weitergeht.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Warum Katharinas Geschichte?
Im Deutschunterricht wurden uns drei Bücher zur Auswahl gegeben. Eines dieser drei sollten wir lesen und unsere Gedanken und Meinungen dazu in einem Blog festhalten. Wir konnten wählen zwischen Ruhm von Daniel Kehlmann, Lila, Lila von Martin Sutter und Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll. Ich entschied mich für den Roman von Heinrich Böll. Lila, Lila kannte ich schon und der Titel vom Roman Ruhm sprach mich nicht an. Da unsere Lehrerin auch kein Bild vom Cover zeigen konnte, was vielleicht mein Entscheid geändert hätte, hab ich mich für die verlorene Ehre der Katharina Blum entschieden.
Warum die verlorene Ehre der Katharina Blum? - Wahrscheinlich war es wegen dem Autor Heinrich Böll. Ich glaubte seinen Namen schon öfters in Buchhandlungen gesehen zu haben. Mehr wusste ich jedoch nicht über das Buch oder den Autor. Nach meiner Wahl wurde mir gesagt, dass Böll ein gutes Deutsch hat und dass man durch das lesen seiner Literatur, auch das eigene Deutsch verbessern könne. Mal sehen ob man dann wirklich etwas merkt.
Warum die verlorene Ehre der Katharina Blum? - Wahrscheinlich war es wegen dem Autor Heinrich Böll. Ich glaubte seinen Namen schon öfters in Buchhandlungen gesehen zu haben. Mehr wusste ich jedoch nicht über das Buch oder den Autor. Nach meiner Wahl wurde mir gesagt, dass Böll ein gutes Deutsch hat und dass man durch das lesen seiner Literatur, auch das eigene Deutsch verbessern könne. Mal sehen ob man dann wirklich etwas merkt.
Jeder geht wahrscheinlich anders an die Wahl eines Buches heran. Manchen ist es egal, was auf dem Deckblatt zu sehen ist oder wie der Titel lautet, solange der Inhalt sie anspricht. Für mich ist das der wichtigste Teil beim Auswählen eines Buches. Die Bücher die mich optisch nicht ansprechen, sehe ich mir meistens gar nicht näher an.
Beim Buch von Heinrich Böll, mit dem Bild einer Frau im Vordergrund und verschwommen dahinter wahrscheinlich ihr Mann, bekommt man schon mit dem Bild eine gute Idee vom Inhalt des Buches. Die Frau ist bestimmt Katharina. Sie hält sich die Ohren zu und sieht etwas verzweifelt und erschreckt aus, als möchte sie fliehen. Daraus schliesse ich, dass ihre momentane Lebenslage nicht so ist, wie man es sich wünschen würde. Die Verzweiflung steht ihr ins Gesicht geschrieben, als wollte sie weglaufen vor allem. Der Mann im Hintergrund, der wie es aussieht auf Katharina zugeht, um sie zu trösten oder ihr zu helfen, beizustehen. Sein Blick ist fragend und besorgt. Sein Ausdruck sagt mir, dass er Katharina helfen will. Vielleicht ist er ihr Mann, ihr Freund, ein Bekannter oder doch ein Fremder? Das Bild weckt Neugier, denn man fragt sich nun, was Katharina wohl in eine solche Verzweiflung treibt und wer wohl der Mann hinter ihr ist, was er mit Katharina zu tun hat. Das hat mich dann wohl endgültig dazu bewegt dieses Buch zu lesen, da mir das wie schon gesagt sehr wichtig ist wie das Cover aussieht.
Im Klappentext wird eine Szene im Buch geschildert, in welcher auf ein Mord hingewiesen wird. Das weckt wohl die Neugier vieler Leser und so auch meine. Als ich die Information vom Klappentext und meine Interpretation vom Bild zusammenfüge, habe ich nun eine klarere Vorstellung des Inhalts des Romans. Wenn Katharina die Frau ist, von welcher im Klappentext gesprochen wird, welche einen Mord begangen hatte und diesen dann ein paar Tage darauf gesteht, kann ich ihr verzweifelten Ausdruck auf dem Bild verstehen.
Der Kommentar darunter von Dorothee Sölle, in welchem Katharina als eine Gestalt, die Hoffnung auch in der Zeit der Gewalt ausspricht, als eine sehr mutige Frau beschrieben. Ich stelle mir vor, dass es in dieser Geschichte vor allem um das Leben von Katharina als eine Art Rebellin geht, die ihre Gedanken und Meinungen als Frau ausdrückt, in einer Zeit in der es wahrscheinlich nicht sehr erwünscht war kritische Meinungen zu hören vor allem nicht von einer Frau.
Abonnieren
Posts (Atom)